Es geht weiter

im Zuverdienst.   Wie bereits geschrieben hat s am 9 . Februar im Zuverdienst gebrannt.  Nun wird alles langsam wieder aufgebaut und wir können wieder anfangen die Arbeit aufzunehmen:) Ich freue mich sehr. Dreimal war ich schon dort. Es sind zwar zur Zeit nur zwei tage die woche aber besser als gar nix…

winterblues

… macht sich bei mir breit. So langsam geht mir der Winter und diese doofe Kälte und dieses frustrierende Grau in Grau echt auf die Nerven!! Guut gestern war s am Morgen schön Sonnig und auch einigermassen warm. Aber jetzt wieder kalt.

Und bevor jemand meckert und sagt dass es erst Februar ist: Ich weiß dass und es ist mir auch bewusst dass der fu****g Winter noch nicht vorbei ist. Aber dennoch ärgert es mich langsam immer zu frieren und keine Sonne am Himmel zu sehen… und die Winterklamotten kann ich auch nicht mehr sehen…

soooo das musste mal raus…..

ich freue mich

Olli bringt mir Bruno vorbei dann gehe ich mit ihm um den Aasee spazieren:) Freue mich auf meine Knutschkugel:)

 

neues Notebook

… heute konnte ich fast gratis ein neues Notebook erwerben, von unserem Freund Olli. Ich musste nur 100 Euro dafür bezahlen:) Also ein Schnäppchen…,

Das Display ist sehr gross und so geht das Disponieren einfacher für mich:) Und ich freue mich darüber:)

Und ich hatte heute noch Knuddelstunde mit Bruno.

An dieser Stelle noch mals herzlichen Dank, Olli:)

Abgebrannt….

Der Zuverdienst wo ich arbeite  hat gebrannt… Gestern erreichte mich ein Telefon dass ich die ganze Woche nicht mehr zur Arbeit kommen brauche, weil das gebrannt hat… Für mich im ersten Moment ein Schock…. heute Nachmittag ging ich vorbei um zu sehen, oder besser gesagt, um rauszufinden ob und wie lange dort nicht gearbeitet werden kann….Für mich war es das erste Mal, wo ich an einem Ort war, wo das gebrannt hat. Ich habe auch mit einem der jetzt dabei ist alles wieder  herzustellen gesprochen. Und er meinte auf meine Anfrage hin, dass es 3 Wochen dauert bis man wieder dort arbeiten kann…

Ich war im Flur und das hat mir schon gereicht. Denn das hat gestunken…  Wie mir das damit geht? Nicht gut ganz ehrlich…  Meine Tagesstruktur ist dahin.  Aber nicht verloren. Ich muss jetzt einfach halt meinen Tag anderster strukturieren…  und mich macht es halt auch traurig zu sehen, in welchem Zustand „mein“ geliebter Zuverdienst ist… 😦 aber er ist nicht verloren. Mann kann ihn retten… 🙂  was ich auch froh bin, dass keine Menschen zu schaden gekommen sind…  Aber ob und was von der  Arbeit „überlebt“ hat… ich weiß es nicht….

Ja ich bin traurig dass es so ist wie es ist. Doch versuche ich es mit Gelassenheit zu sehen denn ich kann es nicht ändern…

vermisster Münsterander Student ist tot…

Wie ich schon geschrieben habe, wurde in Münster ein junger Mann vermisst seit Heilig Abend. Es wurden Suchaktionen gemacht, auch von einer Gruppe die sich auf Facebook und StudiVZ gebildet hat. Viele Menschen haben gebangt, um den jungen Studenten, und gehofft… zusammen geweint und Kerzen angezündet.

Auch ich war/ bin betroffen, vom Schicksal dieses jungen Mannes….

Heute kam die Meldung, dass Kristoffer Bernzen nicht mehr lebt.

Ein junges Leben wurde viel zu früh ausgelöscht… Ich gedenke an die Familie, Angehörigen und Freunden von Kristoffer…

Es ist traurig, für seine Familie. Aber dennoch haben sie jetzt gewissheit, können Abschied nehmen, und versuchen diese traurige Geschichte zu Verarbeiten… Obwohl das für seine Familie bestimmt ein Schock ist, und viele jetzt um Kristoffer weinen, denke ich, ist es besser dass man weiss was Sache ist. Man muss nicht Jahrelang hoffen, wie im Falle des kleinen vermissten Felix.

R.I.P Kristoffer…

Mein Kampf…

… mit mir selber lohnt sich immer wieder auf s Neue. Ich denke, ich kämpfe täglich mal mehr mal weniger. Mal energischer, dann wieder ruhiger. Ich halte auch immer wieder „zwiesprache“ mit mir selber. Und ich merke dass es sich lohnt, für sich selber zu Kämpfen. Ich bin kein Einzelkämpfer, ganz im Gegenteil. Ich habe gute Leute um mich, die mich darin unterstützen, und allen voran mein Mann:) er ist mir eine sehr grosse Stütze und Hilfe.

Auch wenn ich im Moment wieder vermehrt mit meinen Panikattacken zu Kämpfen habe, fühle ich mich gut. Denn ich habe im Zwischenmenschlichem Bereich sehr viel dazu gelernt. Was sich natürlich auch sehr positiv auf meine Ehe auswirkt, und mein soziales Umfeld. Ich denke ich bin auch ein Stück weit gewachsen an meiner Vergangenheit. Und habe nie aufgehört, zu Kämpfen und werde dies auch in Zukunft nicht.

Ich lebe hier 800 km weit entfernt von meiner Heimat ein glückliches Leben, mit einem Mann an meiner Seite, der mich liebt und den ich über alles Liebe! Wir geben uns gegenseitig halt und stützen uns auch gegenseitig. Nicht umsont haben wir vor der Standesbeamtin gesagt in guten wie in schlechten Zeiten:)

Ich merke auch dass ich auf viele Dinge gelassener reagiere wo ich früher wütend geworden wäre. Woran das liegt? Ich denke, ich bewerte und sehe diese Dinge auch anders. Nehme nicht mehr alles persönlich, und merke immer mehr für mich: ich lebe für mich, jeden Tag… einen Tag nach dem Anderen. Meist bin ich gut zufrieden und gut drauf. Aber es gibt auch die Tage wo das nicht so ist, wo ich auch mal weine und mir das auch zugestehe… denn kein Lachen ohne Weinen, Kein Glück ohne dass es einem mal mies geht… für mich gehört das zum Leben hinzu. Und ich versuche jeden Tag so zu nehmen, wie er ist.

Auch wenn ich mit dem Wetter mühe habe, geht es mir doch ganz gut. Denn dafür habe ich gekämpft und ich kämpfe weiter… und werde mich auch meinen Panikattacken stellen. Ich will mein Leben Leben und nicht in Angst und Panik verbringen…

Ich bin…

ein Star holt mich hier raus!!!! Ich habe heute den Abwasch gemacht, das Geschirr von Maden und Schlamm befreit,  und daran bin ich gewachsen wie Sarah Knappik. Ich muss jetzt noch meine nicht vorhandenen Tränen abwischen… trotz dieser Anstrengung fühle ich mich gut, ich bin an dieser Herausforderung gewachsen. 🙂

Retter in der Not

Heute Mittag bin ich mit dem Bus zur Arbeit gefahren, da ist ein junger Mann in den Bus eingestiegen, hatte einen 50 Euroschein in der Hand, sprach ein paar Fahrgäste an ob sie den wechseln könnten.

Ich sass wie immer eigendlich zu vorderst beim Buschaffeur. Und ich habe dann automatisch meinen Rucksack genommen, um zu schauen. Dann viel mir ein dass ich ja gar nicht so viel Geld bei mir habe. Aber ich wollte ihm helfen, denn er sollte nicht schwarz fahren. Also habe ich kurzer hand einen fünf Euro schein genommen, im in die Hand gedrückt und gesagt er soll sich ein Ticket damit kaufen. Er wollte das zuerst nicht annehmen. Aber ich bestand darauf, denn Schwarz fahren kann verdammt teuer werden. Diese Erfahrung habe ich in der Schweiz schon oft gemacht…

Also hat er den dann doch genommen und sich ausreichend bedankt dafür:) Hat sich dann zu mir hingesetzt und gesagt, er setze sich jetzt zu seiner Retterin in Not:) Ich musste dann allerdings aussteigen aber er hat mir die Hand gegeben und ich habe seinen Dank gespürt. Das ist mir 10000 mal mehr wert als wenn er mir das zurückbezahlt hätte:)

Nur mal so eben gedacht…

Ich sitze draussen und warte auf den Bus. Und das Wetter finde ich einfach genial. Die Sonne scheint, der Schnee ist fast weg und ich friere nicht:)
Es ist zwar nur ein Grad Plus, aber so gefällt mir das:)